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Panoramaausschnit schwäbische AlbPanorama gespiegelt

Panoramabilder

Panoramawelten

Alpenpanorama, Klick!->1920*1200

Die Aufnahme von Panoramafotos ist seit der Verbreitung von hoch auflösenden Digitalkameras und der einfachen Bildbearbeitung wesentlich einfacher geworden. Damit die Panoramaaufnahmen aber wirklich zur Geltung kommen, muss man etwas mit ihnen spielen. Genau das soll auf dieser Seite beschrieben werden, faszinierende Möglichkeiten, die Welt etwas anders zu sehen, als sie nur eins zu eins abzubilden.

Alpenpanorama

Sinnvolle Hard und Software

Auf dieser Seite versuche ich die Wirkung von gestauchten Panoramen zu visualisieren. Als Ausgangsmaterial dienen Digitalfotos mit einer Auflösung von 5 Megapixel (DC-5300, 5,25 MPixel, 3-fach optischer Zoom). Die Aufnahmen wurden mit dem Programm MGI Photovista zusammengeklebt. Obwohl das Programm brauchbare Resultate liefert, war es nur sehr mühsam zu bedienen und liefert häufig keinen automatischen Match. Besonders schade ist das Limit von 45 Bildern, da echte 360 Grad Panoramen besonders bei Landschaften wesentlich mehr Bilder benötigen, das Limit sollte durch die Speicherkapazität des Rechners gegeben sein, der bei sehr großen Panoramen bis zu einer Stunde rechnet (Pentium-4, 512 MB Hauptspeicher). Das beste Panoramaprogramm ist Autostitch das ich neuerdings (August 2005) nutze. Die Autostitch Panoramasoftware wurde von Matthew Brown an der Universität von British Columbia entwickelt. Die Software kann im Moment noch kostenlos geholt werden.

Zuerst ein Alpenpanorama, so wie es von Schnaitsee in Oberbayern am 25 Dezember 2004 aussah: Das Orginalformat (2,4MB jpg) kann hier mit eingelesen werden. Das Problem bei dieser Darstellung ist das schlechte Seitenverhältnis, das Bild ist ca. 29000 Pixel breit und 2200 Pixel hoch. Selbst auf dem besten Monitor besteht keine Chance dieses Bild vollständig anzusehen. Eine erstaunlich spannende Lösung ist eine Veränderung des Seitenverhältnisses.

Wendelstein, anklicken zum Vergrößern

Staucht man die Aufnahme in der Breite um den Faktor zwei (siehe oben) bis zehn, so resultiert dies in einem ansprechenden Bild der Landschaft, das in mancher Hinsicht sogar mehr Reiz hat als das ursprüngliche Format. Das liegt an der Sehweise des Menschen, der beim Blick in die Landschaft die Höhen wesentlich stärker wahrnimmt, als die Breite. Eine sehr nützliche Täuschung, ist es doch zehn mal energieaufwendiger, zehn Meter nach oben zu gehen, als hundert Meter in der Ebene zu laufen.

Panorama-10*gestaucht, zum Vergrößern anklicken

Das Resultat: ein Alpenpanorama mit pitoresken Häusern im Vordergrund, die Berge und auch die Wolken dramatisch überhöht. Auch dieses Bild gibt es fast in Orginalgröße zum Download 190kB

Dies ist aber erst der Anfang, was passiert, wenn man in andere Landschaften geht, dies auf der nächsten Seite, in der auch die Bilder am Anfang und Ende des Dokuments erläutert werden.

Panoramabilder

Panorama negativ auf dem Kopfpanorama negativ gespiegelt auf dem kopf

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(c)2004 Eduard Heindl, Anfragen zu den Bilden an eduard(a)heindl.de